Éntomon
Oder die Suche nach dem Glück

Team

Auf der Bühne: Karoline Gans  & David Czifer

Hinter der Bühne: Mag. Stephanie Grünberger Text Regie Choreographie / Marcus Saravia Bühne Mediendesign / Hannes Bleiziffer Musik      

Nächster Aufführungstermin:

  1. Oktober 2024  ab 11.00 Uhr (genaue Zeit wird noch bekannt gegeben) im Urhof20/KunsthausGaS
    Wr. Neustädterstr. 12, 2733 Grünbach am Schneeberg

Bisher:

Eine Produktion der Bogoljubow Prudskis

Ausführlicher Produktionsbericht

David Czifer

Geboren in Wien, Schauspielausbildung in Wien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Engagements: Theater in der Drachengasse, Stadttheater Walfischgasse, Stadttheater Wels, Theater zum Fürchten, Linzer Kellertheater, Schaubühne Wien, Freie Bühne Wieden, Theater Spielraum, Theater Westliches Weinviertel, Viertelfestival Niederösterreich, Theater d. mut, u.a., Diverse Sommerfestspiele u.a.: Festwochen Gmunden, Sommertheater Meggenhofen, Komödienspiele Mödling, Shakespeare in Styria. Zusammen mit Max Mayerhofer Gründung der Vereine Lastkrafttheater (www.lastkrafttheater.com) und ergo arte (www.ergoarte.com).

Zum Stück

Das Wort éntomon hat seine Wurzeln im altgriechischen und bedeutet so viel wie „Insekt“ oder „einschneiden“. Diese Thematik durchzieht das Zweipersonenstück mit Karoline Gans und David Czifer. Was ist zerschnitten, eingeschnitten, aufgeteilt, zerteilt? Wo beginnt die Mauer und das Territorium? Sind wir eingemauert oder ausgemauert? Wir sind ein Teil eines großen Ganzen.. das philosophische Theaterstück arbeitet interdisziplinär mit verschiedenen Medien wie Musik/Ton und Projektion, Bewegung, Sprache, Körpersprache. Wir versuchen die Grenzen fließend zu gestalten. Im Kern stehen zwei fiktive Personen, die sich in ihren emotionalen Labyrinthen verlaufen, heraus finden und ihr persönliches Glück in dieser Welt der Politik und Gesellschaft suchen. Éntomon wurde durch die aktuelle Flüchtlingsthematik, Krieg, Politik und Fragen zur Wirtschaft beeinflusst. Der Makrokosmos wird hier dennoch auch auf den Mikrokosmos (das Selbst) umgelegt. Der Zuschauer ist selbst dazu angehalten seine Schlüsse in letzter Instanz zu ziehen und damit Verantwortung zu übernehmen.

Das ist mein viertes Stück, dass sich mit der Vermischung von Möglichkeit und Wirklichkeit befasst und den Mikrokosmos dem Makrokosmos gegenüber setzt. Beziehung im Kleinen spielt im Großen genau so eine Rolle wie umgekehrt. Die Spiegelung ist System in den philosophisch absurden Betrachtungen.

Èntomon oder die Suche nach dem Glück TEASER #1

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Heimsuche/ Zerrissenheit/ Geteiltes/ Zusammensein?

«Was ist verkehrt? Und was ist das überdenken? Ich mein, was soll das? Was soll darf kann ich mir darunter vorstellen.»

«Mauer bauen. Mauer bauen. Mauer bauen. Gaaanz viele Mauern bauen. Und dann noch mehr und noch mehr und noch mehr.»

«Wohin zieht die Stille hin, wenn sie friert? Hat sie eine Decke? Hat sie ein Haus? Einen Garten, eine Ruhe?»


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